Arzalpenkopf-Klettersteig und Bunker 9/28-29/24

Der Arzalpenturm wacht über den Kreuzbergpass und hat sowohl einen schönen, relativ neuen Klettersteig, als auch einen spektakulären und spannenden Bunker zu bieten. Beides zusammen ergibt eine tolle, abwechslungsreiche Tour. Normalerweise hätte man auch eine schöne Aussicht. Leider nicht an dem Tag, als ich dort war.
Der Einstieg ist gleich mal recht steil und danach kommt schönes Cruising-Gelände.
Diesen Kamin noch hoch und man kommt am Sockel des Arzalpenturms an.
Am Fuß des Turms angelangt muss man links herum absteigen in eine Schlucht. Das ist eine ziemlich steile und saftig ausgesetzte Angelegenheit. Der Nebel…
Sehr luftig!
Die letzte Passage vor dem Ausstieg.
Weil eh nichts zu sehen war, habe ich mir den Aufstieg zum Gipfel gespart und bin gleich Richtung Forcelle Popera weiter.
Beim rustikalen Abstieg von der Forcella Popera kommen die ersten Bunkeranlagen in Sichtweite. Bei dem markanten, eckigen Bauwerk ist der Eingang.
Die Tür hat jemand aufgebogen und mit einem Brett verklemmt. Man kann sich einfach durchzwicken.
Ein gruseliger Gang empfängt einen. 400m sind es bis zum Ausgang. Es gibt eine Vielzahl von Abzweigungen, deren Ende man nicht sieht, und dankbarerweise hat…
Immer wieder zweigt ein Gang zu Schießpositionen in der Wand ab.
Eine Vielfalt unterschiedlicher Pfeile zeigen mal hier, mal dort hin.
Ein weiterer interessanter Abzweig, den der Alpengeist verfolgte.
Man kommt bei einer gegossenen Metallkuppel raus mit Halterung für eine Kanone.
Der Ausgang war mal zugemauert, was explorativen Menschen nicht passte. So klafft jetzt ein Loch in der Mauer für einen leichten Einstieg.
Ein verrücktes Bauwerk!