Via Ferrata Zandonella Süd 9/29/24

Der Zandonella-Klettersteig auf die Sextner Rotwand ist mal wieder eine Route auf alten Kriegssteigen, was immer spannend und abwechslungsreich ist. Technisch an einigen Stellen nicht ganz einfach. Neu eingerichtet. Den Zustieg über die Sentinellascharte durch das Kar würde ich NIE WIEDER machen. Ein furchtbarer Dreckhaufen. Besser zur Elferscharte aufsteigen und den vorderen Abschnitt des Alpinisteigs zur Scharte nehmen! Ist etwas länger aber dafür schön zu gehen.
Start auf den rausgeputzten Rotwandwiesen.
Gegenüber ist die Gruppe um die Dreischusterspitze und hinten schaut der Paternkofel raus.
Die Sentinellascharte kommt ins Blickfeld.
Mittendrin in dem Dreckhaufen. Der Weg verliert sich schnell und ich bin links in einem relativ festen, gut gangbaren Bereich hoch. Leider endet der zwischen…
Der Einstieg ist am oberen Ende des kleinen Schneefelds. Um dort hinzukommen, muss man das lange Feld weit unten queren.
Voll in der Scheiße :-(
Schließlich nach großen Mühen im Klettersteig zur Scharte. Der abenteuerliche Pfad von der Rotwand runter in die Dreckrinne wird wohl nur noch selten gemacht.
In der Sentinellascharte angekommen.
Hier wurde der ursprüngliche Weg runter über grausiges Geröll aufgelassen und ein ganz neuer "Zubringersteig" links in die Wand gelegt.
Hier ging es früher links herum in die Scharte. Jetzt kommt hier der Zubringersteig herunter.
Interessante Seilrutsche an einem früher im Jahr tückischen Schneefeld.
Die ersten hundert Meter im Zandonella-Klettersteig.
Die Schlüsselstelle. Sehr steil, mit neuen Trittbügeln ausgestattet. Ohne diese wär's ganz schön hart!
In de Querung kurz vor dem Ausstieg. Tolles Gelände.