Kollinkofel 10/3/23

Die Ostflanke des Kollinkofel über die Grüne Schneid ist ein rassiger, alpiner Aufstieg. Ausreichend markiert, aber nicht versichert. Ein anregender Spaß für den geübten Kraxler, der wilde Wege mag. Die Tour ist ziemlich lang und verlangt über weite Strecken hohe Konzentration. Offenbar selten begangen und deshalb umso feiner. Unter gar keinen Umständen darf man die Route bei Feuchtigkeit angehen. Die ausgesetzten Querungen im unteren Teil sind erdig.
Direkt vom Plöckenpass in Richtung Grüne Schneid. Der Kofel steht schon da.
Der Abzweiger zum Stollensteig auf den Cellon.
Auf der Grünen Schneid angekommen, findet sich wieder Militärisches und der sehr interessante Normalweg auf den Cellon, der durch den Fels gehauen wurde.
Man folgt der Schneid bis sie am Kollinkofel andockt. Der Aufstieg ist von hier aus nur teilweise zu erraten. Unten geht es zickzack mit zwei Querungen in eine…
Na sauber. Wo geht's hier rauf in diesem Gewirr?
Eine fette Viper am Wegesrand sieht man auch nicht alle Tage.
Los geht's mit Steilschrofen.
Hier wird auf unangenehm erdigen Tritten gequert, dann geht es gerade ausgesetzt hoch zu der zweiten, kurzen Querung in die Schuttrinne. Es blitzen ein paar…
Unterwegs in der Querung.
Erste Querung absolviert. Das Gelände ist gerade so steil, dass man tunlichst nicht abrutschen sollte.
Jetzt schön griffig und steiler nach oben.
Oben am Bildrand beim roten Punkt ist die schwierigste Stelle. Ein zwei Meter langer Quergang, der nur zwei kleine Griffe anbietet. Es ist hier schon solide…
Ab jetzt wird's entspannter in wildem, schrofigem Gelände.
Ein fluffiger Wiesenabsatz am Ende der Schuttrinne.
Rüberqueren zu dem Wiesensattel.
Eine kurze IIer.Stelle, harmlos von der Wiese weg.