Mala Mojstrovka 9/19-24/23

Der Klettersteig auf die Mojstrovka ist technisch nicht schwierig. Einige kurze steile, aber nur gnädig ausgesetzte Stellen gibt es. Die Route ist sehr interessant und abwechslungsreich. Der Zustieg ist nicht lang, der Abstieg auch nicht. Die Aussicht ist wunderbar. Schöne Eingehtour.
Vom Pass geht es auf die Nordwestseite, die einen angenehm schattigen Aufstieg verspricht.
Der Einstieg und drei von den nur sieben Menschen, die mir beim Aufstieg begegneten.
Mäßig exponiert und technisch gnädig mit großen Tritten geht es die Rampe hoch.
Die exponierteste Passage im ganzen Steig. Dank Trittbügelbügel kein Grund zum Verzagen.
Weiter geht's mit leichter, freier Kletterei, unterstützt mit einigen Stiften.
Schließlich wird aus der Wand zum Grat gequert.
Von der markanten Fichte auf dem Grat geht es erst eine Rinne hoch und dann folgen schöne Querungen auf luftigen, aber breiten Bändern.
Ab hier enden die Drahtseile und Schrofenkraxelei führt an den Gipfel heran, der oben schon zu sehen ist.
Die Nachbar Prisojnik und Skratica und ein slovenischer Bergspezi, dessen Sohn ich für ein Mädel hielt - was dieser mit Protest quittierte.
Die Kletterei zum Gipfel verläuft schwach exponiert über mehrere Stufen.
Blick auf die Villacher Alpe.
Prisojnik direkt gegenüber, dahinter spitzt der Razor raus. Und natürlich ganz hinten der charakteristische Kegel des Triglav.
Der Mangart.
Richtung Süden gibt's den Grintavec und im Hintergrund der Kanin.
Triglav mit der Hütte davor.
Der Abstieg ist ziemlich mühsam über schräge, schuttübergossene Platten. Einen eindeutigen Weg gibt es über weite Passagen eigentlich nicht. Hier ist Geschick…
Dann biegt man nach links in ein Kar ab. Eine Abkürzung durch eine Schuttreiße etwas weiter unten verkürzt den Abstieg auf wenige Minuten bis zum Pass.