Cima dei Bureloni

Die Cima dei Bureloni ist fast so hoch wie ihre Nachbarin, die Cima della Vezzana. Dieser undankbare dritte Platz reicht aus, dass sie kaum besucht wird. So gibt es hier auch keine Markierungen mehr ab dem Passo delle Farangole. Nur Wegspuren und Steinmänner. Eine total einsame und wilde Gegend. Ich bin über drei Stunden lang niemand begegnet. Die Tour ist extrem lang vom Rollepass aus. 2000Hm mit allem Auf und Ab und über 10 Stunden mit Pausen.
Start slideshow
Der Cimon della Pala präsentiert sich zu jeder Uhrzeit und in jeder Himmelsrichtung beeindruckend.
Das Val Vengia. Im Nachhinein wäre dieser Zugang schlauer gewesen als über den Rollepass. Ich wollte mir die extra Fahrerei ersparen, aber die extra Höhenmeter…
Da sind sie, die extra Höhenmeter rüber zum Rolle. Rechts im Bild der Castellaz.
Hier war einmal eine Seilbahn. Vermutlich zur Mulaz Hütte.
Das müssten Monte Palmina und Monte Tamer sein.
Der M. Mulaz und die Hütte dazu.
Vom Passo Mulaz geht es steil die Forcella Margherita rauf. Hier schleicht man sich rüber zum Passo delle Farangole, links im Bild, die nur eine enge Scharte…
Das Gelände wird zunehmend rass und alpin.
Der Weg runter von dem Passo ist noch garstiger und die Landschaft dahinter verspricht wieder typisch Pala wild und einsam zu werden.
Auf dem weiteren Weg zur Cima ist nun Schluss mit Markierungen. Nur dünne Pfadspuren und Steinmännchen weisen den Weg ins Unbekannte.