Monte Peralba (Hochweißstein) 9/19—10/3/23

Der Monte Peralba wird gerühmt wegen seiner Rundumsicht. Die hat es mir leider teilweise verdorben, weil eine Wolkendecke meinte, unbedingt am Vormittag von Norden durchziehen zu müssen. Der Weg war dennoch sonnig und unbedingt lohnend. Der Klettersteig ist einfach, allerdings teilweise rutschig poliert und abschüssig zu treten. Leider zu schnell vorbei. Die Landschaft um den Peralba herum ist ausgesprochen schön und lockt zur weiteren Erkundung.
Das verrückte, schmale Bergsträßchen rauf gezwirbelt, Esel umgepackt und los kann es gehen.
Der Peralba hat rundherum ein paar Fetzenwände, in denen man bestimmt gewaltige Kletterrouten findet.
Der Kamm mit dem Monte Lastroni sieht auch einladend aus.
Überall Reste vom WW1.
Diese Flanke geht es hinauf. Der Einstieg zum Klettersteig ist links neben markanten Rinne. Die Route sucht sich konsequent den leichtesten Durchschlupf.
Es ist nicht besonders steil, aber teilweise ziemlich glatt poliert.
Der Klettersteig ist viel zu schnell vorbei und man hat dann eine Geduldsarbeit durch den Schutt vor sich zum Gipfel.
Platz ist hier oben jede Menge.
Die östlichen Dolomiten. Leider schwer zu erkennen, was da was ist.
Pic Chiadenis und Monte Chiadenis.
Der Großglockner gibt sich die Ehre.
Der Großvenediger lässt sich auch nicht lumpen.
Das ist die Hohe Warte, der höchste Gipfel der Karnischen Alpen. Mehr war leider nicht zu sehen bis zum Nachmittag, aber da war ich schon wieder drunten. Hat…
Auf dem Normalweg wieder hinunter.